Wildbienen sind stark gefährdet. Die meisten unserer 500 Wildbienenar-ten in Deutschland stehen auf der roten Liste. Dabei sind diese Insekten äußerst wertvolle Helfer beim Be-stäuben unserer Nutzpflan-zen und Obstbäume. Sie sind doppelt so effizient wie unsere Honigbienen.
Wir können sie unterstützen, indem wir ihnen Nistmöglich-keiten anbieten. Ihre ange-stammten Nistplätze - Bohrlöcher von Larven im Totholz - werden weniger, da Totholz immer schnell bei uns beseitigt wird ("sauber muss es sein im Garten").
Es darf aber eines nicht aus den Augen verloren werden: Wildbienen brauchen nicht nur Nistplätze, sondern auch Futter. Und das sind Wildblumen, d.h. artenrei-che Gärten und Wiesen, die selten gemäht und nicht gespritzt werden.
Weitere Infos, Bilder, Anlei-tungen... gibt es vom abso-luten Wildbienenexperten, Dr. Paul Westrich, hier.
Beispiele, wie man es nicht machen sollte, gibt es hier